Mecha Break: Mech-Kämpfe starten ohne Einstiegsgebühr im Juli

Mechs sind ein wenig außer Mode gekommen. Eine Ausnahme ist Mecha Break. Der Titel lässt „Mechas“ im Stil von Armored Core ab nächsten Monat in drei Spielmodi aufeinander los. Abgedeckt werden aktuell populäre Multiplayer-Formate. Die Einstiegsgebühr ist Null, der Preis unklar.

Ganz unbekannt ist Mecha Break nicht. Ein offener Betatest im Frühjahr versammelte in der Spitze zumindest kurzzeitig über 300.000 Spieler gleichzeitig. Die Resonanz: Positiv. Bemängelt wurden vor allem das Tutorial, Bugs und eine gewisse Behäbigkeit der Steuerung. Ansonsten aber schien der Kern zu stimmen. IGN nannte Mecha Break ein „spaßiges und aufregendes Paket“ aus schneller Action und stylischer Inszenierung.

Im Kern stimmt die Richtung also. Die Veröffentlichung haben die Entwickler nun im Rahmen des Summer Games Fest 2025 für den 2. Juli angekündigt. Ein Fragezeichen schwebt über dem wirtschaftlichen Aspekt. Mecha Break lockt mit einer Einstiegsgebühr von null Euro, die sich aus dem Free-to-Play-Konzept ergibt. Neue Mechs und Individualisierungen müssen freigespielt oder gekauft werden. Wie groß der Kaufdruck wird, lässt sich aktuell nicht abschätzen. Eine vernünftige Beurteilung setzt voraus, dass erspielbare Inhalte, einmalige Booster der Anfangsphase sowie Preise und Angebot des Shops betrachtet werden können.

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Drei große Modi

Mecha Break verspricht drei große Spielmodi. Bei „Mashmak“ handelt es sich um die Mech-Version eines PvPvE-Extraction-Modus für Teams aus drei Spielern, der sich laut Preview von IGN etwas langsamer spielt. Daneben verfügt Mecha Break über einen „Hero-Modus“, in dem Sechserteams klassenbasiert wie in Overwatch und Co gegeneinander antreten. Hier müssen auf Karten bestimmte Ziele erfüllt werden. Dazu kommt klassisches Deathmatch.

Wie für Free-to-Play-Titel üblich bleiben die Systemanforderungen am unteren Ende des Spektrums. Ein Prozessor mit vier Rechenkernen und acht Gigabyte RAM ist 2025 längst keine ernste Einstiegshürde. Auch GPU-seitig werden mit Radeon RX 570 und GTX 1650 kaum Herausforderungen gestellt. Optimal sind gerade beim Prozessor aber deutlich stärkere Komponenten.